Bekommen Sie auch viel Werbung? Die Stromversorger nehmen ihre Chancen wahr und überschütten die potentiellen Kunden mit Postwurfsendungen, Werbefaxen oder TV Spots für „billigen“ Strom. Wie aber den besten Preis finden?
Tipps für den Strompreisvergleich
- Am Besten am Rechner vergleichen! Am PC haben Sie die beste und schnellste Möglichkeit einen Vergleich zahlreicher Strompreise vorzunehmen und können unproblematisch den Versorger wechseln.
- Beim Preisvergleich achten Sie bitte unbedingt darauf, nur gleichwertige Tarife gegenüberzustellen. Das funktioniert nur, wenn Sie Ihren aktuellen Tarif (z.B. ohne Grundgebühr oder mit Preisgarantie) den Stromtarifen mit passender Vertragsgestaltung gegenüberstellen.
- Stromtarife mit Vorauskasse können – real gesehen – teurer sein als Tarife mit monatlichen Abschlägen. Rechnen Sie deshalb die Gesamtsumme auf Monatsbeiträge um und vergleichen auch Abschlagstarife. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass Sie bei einem Strompaket mit Vorauszahlung Probleme bei der Rückzahlung des Restguthabens bekommen könnten, wenn Sie vor Vertragsablauf kündigen.
- Führen Sie den Strompreisvergleich auf Webseiten durch, die nicht von Stromversorgern betrieben werden, sondern unabhängig sind. Achten Sie auch auf Prüfzertifikate (z.B. vom TÜV) und umfassende Informationen zu Unternehmen und Tarifen.
Warnhinweise zum Strompreisvergleich
- Immer in die Ferne schweifen? Die regionalen Stromversorger (Stadtwerke) können häufig nicht so viel Geld für Werbung ausgeben, wie die großen Stromversorger EON, Vattenfall oder RWE. Trotzdem sind die Strompreise regional häufig billiger, weil die so genannten Durchleitungsgebühren günstiger sind.