Wie viele andere Spar- oder Rentenmodelle kann auch ein Banksparplan zum „Riestern“ genutzt werden. Im Gegensatz zu Fondsanlagen oder fondsgebundenen Rentenversicherungen gilt der Banksparplan als hochsichere Vermögensanlage.
Tipps zum Banksparplan Riester
- Die Stiftung Warentest vergab auch 2010 an die riestergeförderten Banksparplänen gute Noten für Sicherheit und Flexibilität. Im Test waren 65 Sparpläne verschiedener Anbieter, vorwiegend Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
- Riester Banksparpläne sind sichere Anlagen, die sich besonders für risikoscheue oder ältere Anleger eignen. Sie sind pfändungssicher, zählen zum ALG Schonvermögen und können entweder steuerlich abgesetzt (bis 2100 € pro Jahr) oder als Riestermodell geführt werden.
- Die verschiedenen Modelle der Riester Banksparpläne sind sehr flexibel. Zu den weitreichenden Möglichkeiten gehören die Wahl der Rendite – u.a. Zinsbonus, Zinstreppe oder Umlaufrendite – der Produktwechsel oder eine Beleihung bei Wohnfinanzierung (“Wohnriester”).
- Die Höhe der späteren Rente ergibt sich aus Laufzeit der Anlage, Summe der eingezahlten Beiträge und Zulagen plus der marktüblichen Verzinsung von ca. 3- 4.5 %. Viele Sparkassen bieten auch online einen Rechner an, der die zu erwartende Rendite ausrechnet.
Tipp5: Ein besonderer Vorteil der Riester Banksparpläne sind die geringen Kosten. Es werden keine Abschlussgebühren erhoben und meist führen die Anbieter die Konten vollständig kostenfrei oder erheben nur sehr geringe Gebühren. Aus diesem Grund werden Riester Bankensparpläne nur äußerst selten von privaten Geldinstituten angeboten.
Hinweis zum Banksparplan Riester
- Fragen Sie beim Beratungsgespräch in Ihrer Sparkasse oder Genossenschaftsbank auch nach dem „Referenzzins“ und wie viel Prozent Beteiligung Sie erhalten.