Es lohnt sich, Unfallversicherungen für Kinder zu vergleichen. Vom Bluterguss beim Fall von der Schaukel über den Armbruch bei der Rutschpartie bis hin zur Gehirnerschütterung beim Fahrradsturz – Kinder kommen nicht immer mit einem blauen Auge davon. Damit wenigstens die Versorgung der Kleinen im Notfall gesichert ist, sind Kinderunfallversicherungen sinnvoll. Hier einige Tipps für Eltern.
Tipps zum Vergleich von Kinder-Unfallversicherungen
- Erweitern Sie Ihren Versicherungsschutz. Eine Versicherung zum Kinderunfallschutz ist besonders dann geeignet, wenn Ihr Kind nach einem Unfall unter einem bleibenden Schaden, wie z.B. einer Behinderung leidet. In diesem Fall unterstützt die Kinderunfallversicherung die Familie finanziell.
- Achten Sie auf den Tarif. Ein Rundumtarif ist besser als viele Einzeltarife. Bevorzugen Sie Kinderunfallversicherungen, die 24 Stunden am Tag weltweit den Versicherungsschutz gewährleisten. Somit können Sie Ihre Versicherung auch in den meisten Fällen nutzen.
- Kosten und Leistungen. Die Jahresbeiträge bei guten Kinderunfallversicherungen liegen laut Stiftung Warentest zwischen 50 und 100 Euro. Die Versicherungssumme soll ungefähr 100.000 Euro betragen und die Progression ab 225 aufwärts steigen. Wenn Ihr Kind Invalide wird, dann erhalten Sie bei einer Progression von 250 nicht 100.000, sondern 250.000 Euro.
- Vergleichen Sie die Kinderunfallversicherungen: Bei einem Test der Stiftung Warentest aus dem Jahre 2007 haben die folgenden Anbieter von Versicherungen zum Kinderunfallschutz mit “sehr gut” oder “gut” abgeschnitten: VHV Versicherung, Ammerländer Versicherung, Haftpflichtkasse Darmstadt.
- Beachten Sie die Vertragsdauer. Manche Kinderunfallversicherungen bieten Verträge an, die eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren haben. Die Jahresbeiträge sind hier zwar meist niedriger, allerdings können Sie dann nicht frühzeitig kündigen oder den Anbieter wechseln.
- Prüfen Sie regelmäßig die Kosten. Die Beiträge ändern sich von Zeit zu Zeit und andere Kinderunfallversicherungen werden preiswerter. Oft lohnt sich ein Wechsel.