Ratgeber zu den Kosten einer Pelletheizung

Ratgeber zu den Kosten einer Pelletheizung

Wie sind die Preise und Kosten einer Pelletheizung? Wenn Sie ein Haus bauen oder modernisieren, ist die passende Heizungsanlage oft ein zentraler Schwerpunkt. Eine gute Alternative zu Öl- und Gasheizungen sind umweltfreundliche, hoch effektive Pelletheizungen.

Tipps zu Pelletheizung Kosten

  • Vor dem Hausbau informieren und Preise für Pelletsheizungen vergleichen. Die Kosten für eine Pelletheizung sind ein großer Posten in jedem Hausbau- Budget. Die Anschaffungskosten für Gas- oder Ölheizungen liegen zwischen 8.500 und 10.000 €. Eine Pelletsheizung mit Warmwassergewinnung kostet 15.000 bis 20.000 €, ein einzelner Pelletsofen um 3.000 €.
  • Fördermöglichkeiten für Pelletheizungen. Da diese Heizsysteme emissionsarm arbeiten und mit naturbelassenen Materialien befeuert werden, vergibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle weiterhin Fördermittel –BAFA – für den Bau von Pelletheizungen und Pelletsöfen. Über die Kfw Bank ist zusätzlich die Beantragung zinsgünstiger Darlehen möglich.
  • Vorteile der Pelletsheizung gegenüber anderen Brennwertsystemen. Die Heizungen haben einen Wirkungsgrad von mindestens 90%. Sie können problemlos als Ersatz für ältere Heizungen installiert werden. Langfristig gesehen rentiert sich der hohe Anschaffungspreis für eine umweltfreundliche Pelletsheizung durch geringere Folgekosten (Pellets, Wartung).
  • Günstige Preise für Holzpellets. Holzpellets werden aus naturbelassenen Holzresten gepresst. Sie haben einen sehr hohen Heizwert und sind – im Gegensatz zu Gas oder Öl – nur mit 7 % Mehrwertsteuer belegt. Der Preis für Pellets liegt bei ca. 180 € – 250 € pro Tonne. Der Jahresverbrauch für ein Einfamilienhaus wird mit bei ca. 3 – 6 Tonnen Holzpellets angegeben. Durch die Kombination mit Sonnenkollektoren können Hausbesitzer zusätzlich sparen.
  • Langfristigen Kosten beachten. Neben den Anschaffungskosten sind auch laufende Kosten zu beachten. Die Pelletsheizung muss – wie alle Heizsysteme – gewartet werden. Dies geschieht meist durch den Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb. Da zum Betrieb der Heizung ein Schornstein benötigt wird, müssen Sie auch die Kosten für den Schornsteinfeger einplanen. Die Asche aus der Heizung können Sie im Garten kostenfrei entsorgen und als Pflanzendünger verwenden.

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