Wie kann man sich für den Bereich Altenpflege umschulen lassen? Während es heute eine Reihe von Berufen gibt, die von den Zahlen der Beschäftigten rückläufig sind, gibt es auf der anderen Seite auch verschiedene Tätigkeiten und Berufe, die derzeit sehr gefragt sind. Dazu zählen vor allem auch Tätigkeiten in der Pflege. Eine Umschulung zur Altenpflege kann somit insbesondere für Arbeitslose eine sehr interessante Alternative sein.

Tipps zur Umschulung zur Altenpflege

• Für derzeit Berufstätige kommt ein Fernkurs in Frage. Wenn man sich beruflich verändern möchte, aber zur Zeit noch einen festen Job hat, dann könnte unter Umständen ein Fernkurs interessant sein, der einen Abschluss im Bereich der Altenpflege bietet. Auf diese Weise kann man neben der Arbeit lernen und dann eventuell später den Berufswechsel durchführen.
• Die Umschulung zur Altenpflege wird unter bestimmten Voraussetzungen von der Arbeitsagentur unterstützt. Da in der Altenpflege derzeit relativ viele Mitarbeiter gesucht werden, was sicherlich auch mit dem Wegfall des Zivildienstes zusammenhängt, unterstützen die Arbeitsagenturen sehr häufig eine solche Umschulungsmaßnahme, um Arbeitslose auf längere Sicht wieder in eine Beschäftigung zu bringen.
• Stellen Sie einen Antrag bei der Agentur für Arbeit. Die Umschulung zur Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger wird nicht selten vom Arbeitsamt unterstützt. Das geht allerdings nur auf einen Antrag hin, den Sie bei der zuständigen Arbeitsagentur stellen müssen. In der Regel wird dann für die Ausbildungs- bzw. Umschulungszeit von drei Jahren das Arbeitslosengeld weiter gezahlt.
• Erkundigen Sie sich über das Berufsbild und weitere Details. Bevor Sie sich allerdings endgültig für eine Umschulung zur Altenpflege entscheiden, sollten Sie sich im Detail über den Beruf informieren. Welche Aufgaben erwarten Sie, wie sieht der berufliche Alltag aus und welches Gehalt können Sie erwarten?