Die Strompreise sind einer Konjunktur ebenso unterworfen, wie die Wirtschaft. Das heißt, sie steigen also auch immer wieder. Nun bekommt der Kunde aber keine bessere Qualität, nur weil er für das Produkt Strom mehr bezahlt. Die logische Konsequenz ist, dass schon gleich nach einer Erhöhung viele Leute den Blick auf andere Anbieter richten. Hier kommt nun der Billigstrom ins Spiel. Dabei handelt es sich nicht um Strom minderer Qualität, das ist auch gar nicht möglich. Auch die Lieferung erfolgt zuverlässig, niemand muss Angst haben, plötzlich einmal im Dunkeln zu sitzen. Der Strom ist nur einfach günstiger, als der anderer Versorger.
Tipps zum Thema Billigstrom
- Wählen Sie einen Anbieter, der den Sitz in der Nähe Ihres Wohnortes hat. Denn jeder Versorger muss für die Nutzung der Leitungen bezahlen. Je weniger Leitungen benötigt werden, je kürzer also die zu überbrückende Strecke ist, desto günstiger wird die Lieferung für den Verbraucher.
- Halten Sie auch als Bezieher von Billigstrom die Augen nach anderen Anbietern offen. Die beste Gelegenheit ist immer, wenn die jährliche Abrechnung ins Haus flattert, dann sind der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten besser einzuschätzen.
- Nutzen Sie beim Wechseln des Anbieters den Service des Versorgers, für Sie die Kündigung und weitere Formalitäten zu erledigen. Dann müssen Sie sich nicht darum kümmern und bekommen trotzdem den günstigen Strom.
- Für den Vergleich der Preise lohnt es sich, einen Rechner im Internet zu nutzen. Hier kann der Verbrauch eingegeben werden und es erscheint eine Liste mit den günstigsten Angeboten. Nun kann eine Feinauswahl getroffen werden.
Warnhinweise in Bezug auf Billigstrom
- Achten Sie bei einem Preisvergleich der Versorger mit Billigstrom nicht nur auf den Endpreis. Wichtig ist ebenso der Service. Wann und wie gut dieser zu erreichen ist, ist für die Kundenzufriedenheit nicht gerade unerheblich.