Ratgeber zu Softside- und Hardside-Wassermatratzen

Es gibt unterschiedliche Arten von Wasserbetten, die sich vor allem in der der Art der Wassermatratze(n) und dem Rahmen unterscheiden. Es gibt zwei Grundtypen: die Softside- und Hardside-Wassermatratze.  Im Folgenden finden Sie einige wichtige Tipps und Hinweise zu diesem Thema.

Tipps zu Softside- und Hardside-Wassermatratzen

  • Es gibt wichtige Unterschiede zwischen einer Softside- und Hardside-Wassermatratze. Ein Wasserbett mit Hardside-Wassermatratze hat z.B. eine harte Außenkante. Das Ein- und Aussteigen ist nicht so bequem wie bei einem „Softsider“. Man kann aber eine gepolsterte Reling auf der Kante befestigen. Dadurch wird das Ein- und Aussteigen bequemer.
  • Die ersten Wasserbetten waren mit einer Hardside-Wasserbettmatratze ausgestattet. Dabei wurde und wird die Wassermatratze direkt in eine stabile Holzumrahmung gelegt, die ihr den seitlichen Halt gibt. Hardside-Matratze liegt auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wasserbettmatratze, dem Holzrahmen und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Beschädigung der Matratze auffängt.
  • Die heute gebräuchlichste Form ist die Softside-Wasserbettmatratze. Hier besteht die seitliche Umrandung meist aus Schaumstoffteilen. Gute Wasserbetten haben einen zweigeteilten Schaumrahmen: der untere wird auf der Bodenplatte befestigt, der obere Teil hingegen kann sich mit der Matratze frei bewegen. Dieser sehr stabile Rahmen kommt ohne den sonst üblichen Holzrahmen aus. Eine Softside-Wasserbettmatratze kann in jedes vorhandene Bettgestell eingebaut werden. Für den Einbau in ein vorhandenes Bettgestell sind Wassermatratzen mit geteiltem Schaumrahmen besonders geeignet. Der Softsider hält die Wassermatratzen durch einen Schaumrahmen in Position.
  • Im Vergleich von Softside- und Hardside-Wassermatratzen  fällt auf,  dass die Softside-Wasserbettmatratze einen weichen Bettrand  hat, auf dem man bequem sitzen kann. Das Ein- und Aussteigen ist dadurch einfacher als bei Hardside-Wassermatratzen. Rein optisch ist ein Softside-Wasserbett von einer normalen Federkernmatratze kaum zu unterscheiden. Er kann freistehend auf einem Sockel mit Bodenplatte aufgebaut werden. Man kann einen “Softsider” auch problemlos mit einem normalen Bettgestell kombinieren.
  • Wichtig: Für Hardside Wasserbetten benötigt man eine Hardside-Wassermatratze und für Softside Wasserbetten braucht man Wasserbettmatratzen Softside. Es ist ganz wichtig dies zu beachten. Denn umgekehrt funktioniert es nicht. Eine  Hardside-Wassermatratze passt nicht in einen „Softsider“ und umgekehrt. Softside Systeme lassen sich aber in der Regel auch auf normale Bettgestelle montieren.
  • Der Vergleich von Softside- und Hardside-Wassermatratzen zeigt, die Softside Wasserbettmatratze bietet viele Vorteile – einen Nachteil besitzt der „Softsider“ allerdings: Durch den äußeren Schaumrahmen entsteht eine etwas kleinere Liegefläche, als die eigentliche Größe des Bettgestells.

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