Ratgeber zu giftigen Zimmerpflanzen für Katzen

Ratgeber zu giftigen Zimmerpflanzen für Katzen

Haustiere sind aus den meisten Haushalten kaum noch wegzudenken. Und meist hegen die Hunde- oder Katzenbesitzer eine Leidenschaft für Pflanzen. So finden sich viele Gewächse im Haus oder im Garten. Doch was idyllisch und nach Einklang von Natur, Tier und Mensch klingt, kann extrem gefährlich sein und sogar zum Tod der Haustiere führen. Giftige Zimmerpflanzen für Katzen und Hunde stehen unbedacht in vielen Haushalten.

Tipps zu giftigen Zimmerpflanzen für Katzen

  • Alle Pflanzen dokumentieren. Wahrscheinlich haben Sie schon das Haus und den Garten voller verschiedener Gewächse. Die sollten Sie nun alle beim Namen nennen. Machen Sie eine Liste und informieren Sie sich bei Fachleuten der Botanik oder forschen Sie im Internet. Auf www.botanikus.de oder auf vielen Websites von Tierschutzorganisationen sind die Pflanzen mit toxischem Gehalt aufgelistet.
  • Keine Trennung mit Hindernissen. Schmeißen Sie sofort ohne Rücksicht auf Verluste die vermeintlich giftigen Pflanzen weg. Es geht schließlich um die Gesundheit Ihrer Tiere und vielleicht sogar Ihrer Kleinkinder. Als gefährlich eingestuft werden Nachtschattengewächse, Liliengewächse, Wolfsmilchgewächse und Aronstabgewächse. Sofort aus der Wohnung zu verbannen sind Amaryllis, Christrose und Christusdorn, Dieffenbachie, Efeu, Einblatt, Farne, Oleander und Weihnachtsstern.
  • Die gute alte Grünpflanze. Ungiftige Zimmerpflanzen und somit ungefährlich für Tier und Mensch sind meist die schlichten Grünpflanzen wie Palmen, Zimmertanne und Zyperngras, die auch in ästhetischer Hinsicht den vermeintlich giftigen Exoten nichts nachstehen.
  • Katzengras statt Gift. Stellen Sie Katzengras bereit, damit sich Ihre Katze nicht über die Gewächse hermacht, die eventuell giftig sind. Das Katzengras ist in jeder Tierhandlung zu bekommen. Sie können auch jedes beliebige Küchengewächs wie Petersilie oder Thymian verwenden. Teilweise können die Gewürze Katzen auch positiv stimmen.
  • Symptome rechtzeitig erkennen. Sollten Sie sich zu spät von ihren Giftpflanzen getrennt haben und Ihre Katze schon eifrig am toxischen Gewächs genascht haben, so veräußert sich eine Vergiftung durch viele Merkmale. Von Durchfall und Erbrechen bis hin zu Kreislaufversagen und Lähmungserscheinungen treten die Symptome auf. Dann ist es nicht zu spät, aber ein Tierarzt muss umgehend aufgesucht werden.

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