Ratgeber zum Haarausfall: Eine Ursachenanalyse

Ratgeber zum Haarausfall: Eine Ursachenanalyse

Während Frauen eher selten von Haarausfall betroffen sind, werden mehr als 40 Prozent aller Männer in Deutschland vom Haarausfall heimgesucht. Allerdings sind die Ursachen beim Haarausfall sehr unterschiedlich. Damit der Haarausfall gestoppt werden kann und eventuell auch wieder Haare nachwachsen können, ist es wichtig, dass zunächst die exakten Ursachen für den Haarausfall gefunden werden. Tipps gegen Haarausfall: Ursachenforschung.

Ratgeber zu den Ursachen des Haarausfalls

  • Der erblich bedingte Haarausfall als Hauptursache. In den meisten Fällen sind genetische Gründe die Hauptursache für den Haarausfall beim Mann. Es ist möglich, dass der genetisch bedingte Haarausfall bereits langsam ab dem 16. Lebensjahr beginnt, meistens jedoch ab einem Alter von 40 Jahren. Verantwortlich für den genetisch bedingten Haarausfall ist das Hormon DHT, welches durch Testosteron gebildet wird.
  • Die Einnahme bestimmter Medikamente zählt zu den Haarausfall-Ursachen. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann als Nebenwirkung dazu führen, dass die Kopfhaare ausfallen. Zu diesen Medikamenten bzw. Inhaltsstoffen zählen zum Beispiel Cortison, Beta-Blocker, Schilddrüsen-Medikamente, Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung und in besonderem Umfang auch Chemotherapeutika. Informieren Sie sich beim Arzt, ob sich diese Medikamente ersetzen lassen.
  • Nährstoff- und Mineralstoffmangel können ebenfalls zum Haarausfall führen. Ein oftmals „unterschätzer“ Grund für möglichen Haarausfall ist ein Mangel an Nähr- und Mineralstoffen. Da auch die Haarwurzeln bestimmte Nährstoffe benötigen, kann eine Mangel zur Schwächung der Haarwurzeln und folglich auch zum Ausfall der Haare führen. Der Nährstoffmangel an den Haarwurzeln tritt deshalb ein, weil der Körper aufgrund der allgemeinen Unterversorgung die Nährstoffe „abzieht“, um sie an lebenswichtigeren Stellen am Körper einsetzen zu können. Auch hier gilt: Zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Vielleicht kann man dem Mangel noch rechtzeitig entgegenwirken, bevor Sie Ihre Haarpracht verlieren.
  • Weitere Ursachen von Haarausfall. Neben den bereits genannten gibt es noch einige weitere Haarausfall-Ursachen, an die Sie denken sollten, wenn Sie betroffen sind. So können beispielsweise Schilddrüsenprobleme, Hormonstörungen, psychische Belastungen, bestimmte Diäten (Unterversorgung mit Nährstoffen), Vergiftungen (zum Beispiel Quecksilber in Zahnfüllungen) oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen ebenfalls zum Haarausfall führen.

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